cahn: (Default)
[personal profile] cahn
Gonna go ahead and make this post even though Yuletide is coming...

But in the meantime, there has been some fic in the fandom posted!

Holding His Space (2503 words) by felisnocturna
Chapters: 1/1
Fandom: 18th Century CE RPF, 18th Century CE Frederician RPF
Rating: Teen And Up Audiences
Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings
Relationships: Michael Gabriel Fredersdorf/Friedrich II von Preußen | Frederick the Great
Characters: Michael Gabriel Fredersdorf, Friedrich II von Preußen | Frederick the Great
Additional Tags: Protectiveness, Domestic, Character Study
Summary:

Five times Fredersdorf has to stay behind - and one time Friedrich doesn't leave.



Using People (3392 words) by prinzsorgenfrei
Chapters: 1/1
Fandom: 18th Century CE RPF
Rating: General Audiences
Warnings: No Archive Warnings Apply
Relationships: Friedrich II von Preußen | Frederick the Great/Hans Hermann von Katte
Characters: Friedrich II von Preußen | Frederick the Great, Hans Hermann von Katte
Additional Tags: Fluff, Idiots in Love, reading plays aloud while gazing into each others eyes
Summary:

Friedrich had started to talk to him because he had thought of him as a bit of a ditz.
And now here he was. Here he was months later, bundled up in this very same man’s blankets with a cup of hot coffee in front of him, its scent mixing with that of Katte’s French perfume.
_
Fluffy One Shot about one traitorous Crown Prince and the sycophant he accidentally fell for.

Papal Love Letter To Bamberg

Date: 2022-11-06 07:03 pm (UTC)
selenak: (Bamberg - Kathyh)
From: [personal profile] selenak
The text, to practice your German with:

Dieses großen Gottes Wink hat Dich, seine geliebteste Tochter Bamberg, Uns als rechtmäßige Braut angetraut und Uns in seinem Erbarmen gewährt, Dich mit Weisheit zu leiten, so gut wir es vermochten. Kein Gatte hegte für seine Gattin reinere Treue und glühendere Liebe als Wir für Dich. Niemals ist es uns in den Sinn gekommen, Dich zu verlassen und einer anderen anzuhangen. So weiß ich nicht, durch welchen Ratschluss Gottes es kam, dass ich mit Deiner und aller Kirchen Mutter vermählt und, zwar nicht ganz und gar, aber doch von Dir geschieden wurde.

Denn siehe, da jenes Haupt der Welt, jener römische Stuhl, an ketzerischer Krankheit litt und Unseres geliebtesten Sohnes, des Herrn Heinrich, des erlauchten Kaisers Anwesenheit darüber wachte und darauf bestand, dass er dieses Siechtum entfernte, Hat, nachdem jene drei beseitigt waren, welchen ein Raub diesen Namen des Papsttums verliehen hatte, die Würdigung der himmlischen Gnade gewollt, dass unter so großen Scharen heiliger Väter, die zugegen waren, Unsere unwürdigste Mittelmäßigkeit, obwohl Wir Uns mit allen Kräften sträubten, an die Stelle des erhabensten Apostelfürsten gewählt wurde. Welcher Schmerz mich damals erfasste, als ich von Deiner liebsten Seite weggerissen wurde, welcher Kummer mich verzehrte, weiß ich nicht auszudrücken, schien er Uns doch alles Maß zu überschreiten. …

Doch nicht die Begierde nach einer so großen Herrschaft hat sich an der Türe unserer Seele eingeschlichen und die Festigkeit unserer Gesinnung gebeugt. Wir waren glücklich, Wir führten mit Dir ein gleichwohl tätiges wie beschauliches Leben, zumal die vollkommene Liebe ja weder auf die Gestalt noch auf den Reichtum des anderen schaut. Wir rufen als Zeugen die göttliche Allwissenheit an, dass Wir Uns nicht zu verteidigen genötigt sehen. Sie erforscht die Geheimnisse des Herzens, sie durchdringt die finsterste Nacht. Zum Zeugen haben Wir auch das Gewissen, in dem die Sorge um Dich ständig wach ist. Weder die so große Entfernung der Länder noch die so zahlreichen Hindernisse halten Unser inneres Auge ab, Dich, Unsere Freundin, Unsere Schwester, Unsere Braut, Unsere Taube, mit um so größerer Liebe und Sorge zu betrachten und Dich von allen Seiten mit Schutz zu umgeben.

Uns ist von Gott, nicht wegen Unserer Verdienste, wie Wir bereits gesagt haben, jenes apostolische Recht verliehen, das im Himmel und auf Erden gilt. Darum haben Wir es für wert erachtet und für angezeigt erklärt, dass auch Du von Unserer Erhöhung Vorteil erlangst und dass daher für Dich um so mehr gesorgt wird, da Uns jene Gewalt zukommt. Der edle Kaiser Heinrich, frommen Gedenkens, hat Dich gegründet, Dich errichtet, Dich hoch erhoben. Auf seine Bitte haben Dich Unsere Vorgänger Johannes XVIII. und Benedikt VIII. gegen jede frevlerische Hand mit der unüberwindlichen Mauer des apostolischen Schutzes umgeben. Wir begehren das gleiche zu tun, damit Du unter dem dreifach machtvollen Schutz der heiligen Dreifaltigkeit niemals vor Schädigung und Belästigung durch irgend jemand zitterst, vielmehr allzeit gesichert und ruhig bleibst, in Dei-nen Söhnen und Töchtern immer Gott ergeben dienst, ergeben gehorchst. Wir haben festgesetzt, dass durch dieses Privileg Unsres apostolischen Lehramtes, dass von allen jenen Gütern, welche dir, teuerste Braut, keuscheste Jungfrau, schönste Kirche von Bamberg, die höchste Freigebigkeit des rechtgläubigen Kaisers, welche aus der größten Frömmigkeit hervorging, mit frommem Sinn übertragen hat, und namentlich jene, welche er durch einen höchst passenden und willkommenen Tausch von den Bischöfen von Würzburg und Eichstätt nach kanonischem und wohlbegründetem Richterspruch eingetauscht hat oder die nach ihm die religiöse Frömmigkeit von welchen Gläubigen immer dargebracht hat und darbringen wird in aller Zukunft, seien sie bewegliche oder unbewegliche, kein Kaiser, kein König, Herzog, Markgraf, Graf, Vizegraf, ferner nicht ein Erzbischof, nicht ein Bischof, nicht ein Abt, noch irgendeine Person unter den Menschen wage, versuche, sich anmaße, etwas mit Gewalt oder Betrug oder Diebstahl wegzunehmen, zu mindern und zu beschädigen. Bene valete.


And an article about the theological background of the marriage imagery Clement/Suidger uses:

https://www.katholisch.de/artikel/41116-geliebte-des-papstes-clemens-ii-stand-zu-seiner-liebe-zu-bamberg

Re: Papal Love Letter To Bamberg

Date: 2022-11-06 07:18 pm (UTC)
mildred_of_midgard: (Default)
From: [personal profile] mildred_of_midgard
I knew you'd have it, thanks!

Yeah, the podcast has talked about the bond between a bishop and his diocese being a sacred, indissoluble marriage in this period. But usually in the context of a bishop *wanting* to move to a more prestigious diocese (like the Merseburg/Magdeburg example the article mentions), and either being told, "No, you can't do that, you're married to your flock," or "Okay, but there will be a scandal."

But that mother-in-law imagery of Clement's regarding Rome as the mother of Bamberg is really something!

Re: Papal Love Letter To Bamberg

Date: 2022-11-09 07:14 am (UTC)
selenak: (Default)
From: [personal profile] selenak
For the record, [personal profile] cahn, it's something like: "You, Bamberg, are my true love, and we've been happy with each other, and then THEY went and sort of divorced us and made me move in with your MOM (Rome)!"

Re: Papal Love Letter To Bamberg

Date: 2022-11-09 09:51 am (UTC)
mildred_of_midgard: (Default)
From: [personal profile] mildred_of_midgard
Also: "Your mom is very sick (from a disease called 'heresy'), and I have to take care of her! But I haven't forgotten you, and no matter how far away I live, I will use my newfound authority to care for and protect you. <333 forever."

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cahn

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